Wie Du Deine Schlaflosigkeit überwindest (auch in Zeiten von Coronavirus / SARSCoV2 / COVID19)

und Dein Leben tagsüber ausgeruhter weiter positiv gestalten kannst.

Aus Sorge um die Zukunft oder gar Angst vor größeren Schäden finden Viele gerade schlecht in en Schlaf oder wachen nachts gestresst auf. In den letzten Tagen ist mir aus verschiedenen Richtungen das Thema Schlafprobleme begegnet. Gerade jetzt ergibt sich häufig eine Art Spirale: Die Angst vor dem, was kommen könnte erhöht den Stress, der wiederum den Schlaf beeinträchtigt, wodurch sich der Stress und damit die Angst weiter erhöht.

STOPP.

Eine Musterunterbrechung ist wichtig und machbar. Lies bitte unbedingt meine weiteren Artikel zum aktuellen Thema.

Es gibt eine Menge Zutaten, die guten Schlaf fördern und einige Störfaktoren, die sich aber leicht ausschalten lassen. Ganz grob: es gibt körperliche Einflussfaktoren und psychische. Und guter Schlaf hat ein gutes „Vorspiel“.

Zu den körperlichen Faktoren gehören:

  • rechtzeitig (oft viele Stunden) vor dem Schlafengehen keinen Kaffee, Tee, Energydrink, etc.
  • etwas körperliche Bewegung mindestens 1 Stunde vorm Schlafengehen, z.B. ein Abendspaziergang
  • ein leichtes(!) Abendessen
  • KEIN Alkohol, KEIN Nikotin mind. 3 Stunden vorm Schlafengehen
  • keine blaustichigen Lichtquellen oder Bildschirme 1 Stunde vorm Schlaf
  • zusätzlich morgens keinen Kaffee vor 9:30 Uhr
  • stattdessen gleich nach dem Aufstehen 1 großes Glas lauwarmes Wasser langsam genießen - warmes Wasser geht leichter in den Magen und füllt einfach das über Nacht ausgeschwitzte Wasser wieder auf.


Zu den psychischen Faktoren gehören:

    • wenn Du Einschlafprobleme hast: KEINEN Powernap/Tagesschlaf
    • feste Bett-Zeiten für einen guten Biorhythmus
    • bis dahin: geh ins Bett, wenn Du müde bist!
    • eine entspannte, dunkle, gemütliche, reizarme, angenehm-kühl temperierte Schlafumgebung
    • ohne Fernseher, Smartphone, Computer, Tablet, etc.
    • keine Nachrichten, kein Socialmedia, keine Aufregung, kein Fernsehen vor dem Schlafengehen
    • das Bett ist wirklich nur zum Schlafen da (und natürlich für Sex)
    • eine kurze Meditation und/oder ein Positivtagebuch: 3 Dinge, die heute gut waren
    • eine aktive Entspannungsübung zum Einschlafen: Atemübung, YogaNidra, etc.

Zusätzlich, bei Durchschlafproblemen:

    • Keine sichtbare Uhr am Bett, den Wecker weit genug weg
    • Keinen Erwartungsdruck: Ich. Muss. Jetzt. Schlafen.
    • Aktive Entspannungsübung, Visualisierung, Phantasiereise, Bodyscan
    • Im Zweifel: Aufstehen und die Gedanken notieren für später

Lad Dir gern meine Entspannungstechniken und Meditationen herunter.

 

Mir persönlich hilft YogaNidra am allerbesten, auch in schwierigen Nächten. Es hat nichts mit Yoga als aktiver Körperübung zu tun, sondern ist eine sehr wirksame Geistesübung in Form einer gedachten Körperreise. Die geistige Beschäftigung während der Körperreise hilft dabei, die Aufmerksamkeit von den Gedanken wegzuführen. Zum Einschlafen tun es manchmal auch lang laufende, ruhige Musikstücke auf Basis der "Solfeggio Frequenzen" oder einfache Naturgeräusche.

Eine gute App für Meditationen, allerdings Englisch, ist der „Insight Timer“

Eine gute Quelle für mehr Infos findet sich hier.

In diesem Video (externer Link) habe ich noch mal alles für Dich zusammengefasst:

 
Wenn Du Fragen hast oder mehr wissen willst, dann ruf am besten gleich an, damit wir in einem ersten kostenlosen Gespräch klären können, wie ich Dir helfen kann.

Alles Gute für Dich

Dein

Mario Hauff
Tel 01523 824 5200

Foto von Kate Stone Matheson – unsplash.com