Gestern fand ich einen interessanten Artikel in der Süddeutschen Zeitung (Externer Link - Datenschutz dort beachten), in der der Autor eine große amerikanische Metastudie zitiert: "Wie die Forscher beobachteten, waren Behandlungen erfolgreicher und die Symptome psychisch Kranker gingen stärker zurück, wenn Patienten zu Beginn [...] weniger ängstlich waren").
Daraus wird suggeriert, dass der Patient eine Mitverantwortung für das Gelingen der therapeutischen Allianz trägt.
Diese Schlussfolgerung halte ich für unhaltbar und gar riskant und bin froh, als Heilpraktiker für Psychotherapie eine große Freiheit zu haben, auf meine Patienten einzugehen.
Wenn Sie mit Angst oder Panik zu mir kommen, brauchen Sie sich um den Therapieerfolg nicht auch noch Sorgen zu machen.
Für mich ist ganz klar, dass Sie sich als Patient auf Ihren Therapeuten verlassen können müssen und dass die Zuständigkeit zur Bildung der "therapeutischen Allianz" ausschließlich beim Therapeuten liegt.
Vielmehr liegt es in der Sorgfaltspflicht jedes Therapeuten, den Patienten sicher und qualifiziert an einen Kollegen weiterzuleiten, wenn er einen Patienten "nicht erreicht" - also nicht erfolgreich mit ihm arbeiten kann.
Sicherlich ist es wahr, dass der Therapieerfolg von Ihnen abhängt, wenn Sie mit mir und der piKVT arbeiten.
In einem sicheren Rahmen gebe ich Ihnen Übungen und Hausaufgaben mit auf Ihren neuen Weg. Sie müssen diese Aufgaben verstehen können und umsetzen wollen und auch wissen, warum Sie das tun - nämlich nur für sich selbst und Ihre Weiterentwicklung.
Allerdings bin ich in der Rolle des "unterstützend Führenden". Ich bleibe für den Prozess - für den Fortschritt - verantwortlich. Da Sie sich selbst am besten in Ihrem Leben und mit Ihrem "Problem" auskennen, bleiben Sie Inhaltsexperte.
Wenn Sie weitere Fragen dazu haben, rufen Sie am besten gleich an: 05103-6724017
Alles Gute auf Ihrem Weg
Ihr Mario Hauff
Angstlotse * Wachstumsbegleiter